Der
1. Tag
F�r heute war t�dlich langweilige Routine angesagt, ich durfte wieder einmal Streife
fahren. Nicht unbedingt der Traum eines Polizisten, aber Dienst ist halt Dienst. Der Tag
begann schon mal nicht gut, denn auf meinem Schreibtisch fand ich eine Beschwerde �ber
Pat Morales, eine unserer Beamtinnen. Ich beschlo�, sie nach der Einsatzbesprechung zu
einem kl�renden Gespr�ch zu laden, was ich ihr im Einsatzraum vor dem Beginn der
Besprechung mitteilte. Nachher trafen wir uns in meinem B�ro, und ich entschied mich
daf�r, die Beschwerde gegen sie aufrechtzuerhalten. Anschlie�end besorgte ich mir meine
Ausr�stung aus meinem Schrank, die Nummer ist 776, die vergesse ich so gerne. Denn ohne
Schlagstock, Notizblock und Taschenlampe geht ein richtiger Polizist nie auf Streife.
Au�erdem besorgte ich mir noch aus dem Vorratsschrank einige Warnfackeln und Batterien
f�r meine Lampe. Dann besuchte ich unsere EDV-Abteilung, um mir eine Zugangsberechtigung
zu unserem neuen Computersystem zu holen. Ich wurde auf den Dienstweg verwiesen und mu�te
mir zuerst noch die richtigen Antragsformulare aus dem B�ro holen. Danach machte ich mich
mit meinem neuen Spielzeug vertraut, wurde aber bald von der Zentrale unterbrochen und zu
einem Einsatz geschickt. Also schnappte ich mir meinen offiziellen Wagen und machte mich
auf den Weg nach Aspen Falls. Ein kleiner Tip f�r jene, die noch nie einen Polizeiwagen
gesteuert haben: Das Orientierungssystem sollte man immer anschalten. Schneller anhalten
kann man mit der ENTER Taste und um bei den l�stigen Stopzeichen nicht anhalten zu
m�ssen, kann man einfach die Sirene einschalten, bei „�berfahrung" ohne mu�
man mit Punktabz�gen rechnen. In Aspen Falls orientierte ich mich zuerst bei der
besorgten Frau �ber die Lage und versuchte dann, den �belt�ter zu stellen. Der erwies
sich als ziemlich rabiat, aber als ich seine Kleidung untersuchte, hatte ich schnell den
Weg gefunden, um ihn aus dem Wasser zu locken. Ich warf den Schl�ssel ins Wasser und
setzte den B�sewicht mit meinem Schlagstock au�er Gefecht. Mit den Handschellen fesselte
ich ihn, und bei der Kontrolluntersuchung entdeckte ich ein Messer. Ich verfrachtete ihn
in mein Auto und brachte ihn ins Gef�ngnis, wo ich ihn wegen unerlaubten Waffenbesitzes
einlieferte. Das Messer und den F�hrerschein �bergab ich dem W�chter durch die
Schublade. Nat�rlich betritt ein guter Cop das Gef�ngnis nie mit einer Waffe, sondern
legt sie drau�en im Schrank ab. Nat�rlich darf er dann nicht vergessen, sie wieder
mitzunehmen (was auch f�r die Handschellen gilt). Ach ja, die Codes f�r die Verbrecher
lernen wir auf der Polizeiakademie. Sie werden sehr wahrscheinlich ihre Anleitung benutzen
m�ssen. Den Rest des Tages sollte ich auf der Autobahn Streife fahren. Mein erster Stopp
wurde von Offizier Morales verursacht, die einmal mehr unangenehm aufgefallen war. Dabei
war die Situation doch ganz offensichtlich, denn Schwangere werden nicht eingesperrt.
Nachdem dies gekl�rt war, drehte ich noch einige Runden auf dem Highway, in deren Verlauf
ich mein Soll an auszuteilenden Strafzetteln voll erf�llen konnte. Zuletzt erwischte ich
einen Fahrer, der derart alkoholisiert war, da� ich ihn zur Ausn�chterung ins Gef�ngnis
bringen mu�te. F�r mich ist das Ausstellen von Strafzetteln schon reine Routine, f�r
Sie aber vielleicht ein v�llig neues Erlebnis. Daher lassen Sie mich das generelle
Vorgehen beschreiben: Sobald man einen Versto� beobachtet hat, setzt man sich hinter das
entsprechende Fahrzeug und wirft einen Blick auf das Nummernschild, das man per
Bordcomputer �berpr�fen kann. Letzteres ist besonders wichtig, ich hatte an jenem Tag
beinahe ein ziviles Polizeifahrzeug angehalten, was mir sicherlich �rger bereitet h�tte.
Will man den betreffenden Wagen anhalten, schaltet man einfach die Sirene ein und hofft,
da� der Fahrer reagiert. Danach l��t man sich den F�hrerschein des S�nders
aush�ndigen und stellt mit Hilfe des Bordcomputers einen Strafzettel aus. Dabei ist zu
beachten, da� die Uhrzeit und die Art des Versto�es pr�zise eingetragen werden. Der
Strafzettel wird dann ausgeh�ndigt, auf da� es dem Fahrer eine Lehre sein m�ge. Im
Gef�ngnis machte ich mit dem Betrunkenen einen Alkoholtest, lie� ihn seine
Habseligkeiten beim Offizier abgeben und buchtete ihn dann ein. Der Abend war schon recht
weit fortgeschritten, dennoch stand ein Einsatz bei der Oak Tree Mall an. Der Schock war
gro�, als ich sah, da� Marie, meine Frau, beinahe einem Mord zum Opfer gefallen war. In
ihrer Hand fand ich eine zerrissene Halskette, die sie offensichtlich dem T�ter entrissen
hatte. Ich begleitete sie ins Krankenhaus und verbrachte eine lange Nacht mit Wachen und
Hoffen. Als feststand, da� ich nichts weiter tun konnte, begab ich mich noch mal an den
Tatort. Den sensationsl�sternen Reporter h�tte ich zwar am liebsten verpr�gelt, fand
aber dennoch ein paar Worte f�r ihn und nahm seine Visitenkarte entgegen. Danach suchte
ich den Tatort erneut ab und fand im Lichtschein der Taschenlampe ein Armeeabzeichen bei
der Fahrert�r von Maries Wagen. Mehr war nicht zu tun, ich �berlie� den Rest der Arbeit
den Kollegen und fuhr nach Hause. Der 2. Tag
Mein unruhiger Schlaf wurde am n�chsten Mittag durch einen Telefonanruf beendet. Captain
Tate teilte mir mit, da� ich die Aufkl�rung des Verbrechens an Marie �bernehmen sollte.
Bevor ich mich auf den Weg zur Arbeit machte, nahm ich die Musikbox aus dem Schrank;
vielleicht w�rde sie bei Maries Genesung helfen. Im B�ro der Mordkommission stellte mich
Tate meinem neuen Partner vor, bei dem es sich zu gemeinsamem Entsetzen um Offizier
Morales handelte. Gleichzeitig wurde mir empfohlen, einen �lteren Mordfall zu
untersuchen, der �hnlichkeit mit dem Angriff auf Marie hatte. Die entsprechenden Nummern
wurden mir von Tate mitgeteilt, und ich machte mich auch gleich an den Computer und sah
mir die entsprechenden Dateien an. Da ich nun schon vor der Mattscheibe sa�, nahm ich mir
auch das Armeeabzeichen vor. Diese Aktion wurde mit dem Aktenzeichen zu einem weiteren
Fall belohnt. Ich sah alle drei F�lle durch und notierte mir die wichtigsten Details wie
Ort und Zeit des Verbrechens. Ein kleiner Exkurs zum Thema Notizen: Ein guter Polizist
notiert sich auch die kleinste Information, zu diesem Zweck hat er ja sein Notizbuch. Sie
als Computerspieler sollten einen Haufen Papier neben Tastatur und Maus liegen haben, um
Notizen zu machen. Es kann durchaus mal n�tig sein, einer Spielfigur die Anweisung zu
geben, sich etwas zu notieren. Das geschieht, indem mit dem Notizbuch auf eine
interessante Stelle geklickt wird. Wo das zu geschehen hat, m�ssen Sie selbst
herausfinden, aber lieber einmal zuviel als zuwenig probieren! Ein Gespr�ch mit dem
Kollegen ergab noch eine interessante Anregung, vielleicht k�nnte man die Hilfe der
Presse in Anspruch nehmen. Also rief ich den Reporter an, der mir letzte Nacht seine Karte
gegeben hatte. Er versprach, einen entsprechenden Aufruf in die Zeitung zu setzen. Da mir
f�r weitere Nachforschungen verst�ndlicherweise die Nerven fehlten, verbuchte ich die
Kette und das Abzeichen als Beweisst�cke im Fall Marie und machte mich auf den Weg ins
Krankenhaus. Dort besorgte ich mir Blumen f�r Marie und fragte am Empfang nach der
Zimmernummer. In ihrem Zimmer gab ich ihr die Blumen und die Musikbox und einen
Abschiedsku�. Ich bildete es mir wohl nur ein, aber ich glaubte eine Reaktion bemerkt zu
haben.
Der 3. Tag
Der Tag begann sehr vielversprechend. Eine Zeugin hatte sich auf den Zeitungsaufruf hin
gemeldet. Ich fuhr zur angegebenen Stelle, um sie aufs Revier zu holen, was mir erst mit
etwas �berredungsk�nsten und der Hilfe der Handschellen gelang - die Verwendung der
Handschellen war allerdings etwas ungew�hnlich! Auf dem Revier besorgte ich der Dame erst
einmal eine kleine St�rkung (der Kollege m�ge mir den Mundraub verzeihen!), danach
starteten wir eine kleine Sitzung am Computer. Mit Hilfe des Phantomzeichnungsprogramms
gelang es mir, ein Bild des Verd�chtigen zu erstellen und seine Daten abzurufen. Zwar nur
ein kleiner Erfolg - aber immerhin eine Spur. Ich brachte die Zeugin wieder zur�ck in ihr
„Heim". Immerhin mu�te ich ja noch die Handschellen holen. Auf dem R�ckweg
bestand Offizier Morales auf einem Zwischenstopp an der Oak Tree Mall. Ich war ja von
meinen fr�heren Partnern schon einiges gewohnt, aber ihr auff�lliges Verhalten gab mir
doch zu denken und ich beschlo�, sie im Auge zu behalten. Ich beendete den Tag, um in
Ruhe �ber die bisherigen Ergebnisse nachdenken zu k�nnen, aber bisher fehlten mir
irgendwie noch die Geistesblitze.
Der 4. Tag
Endlich etwas Ablenkung. Ruiz, den ich neulich auf dem Highway angehalten hatte, hatte
tats�chlich Beschwerde gegen mich eingelegt, und so mu�te ich heute vor Gericht
erscheinen. Auf dem Weg dorthin ging ich noch kurz bei unserem Obertechniker vorbei und
organisierte mir einen Peilsender. Ich wu�te zwar noch nicht genau, f�r was ich ihn
verwenden wollte, aber bei der Unzuverl�ssigkeit meiner Kollegen sollte man bei der
Gelegenheit zugreifen. Die Gerichtsverhandlung war kein gro�es Problem, da ich die
Eichkarte des ehemaligen Streifenwagens als Beweismittel vorlegen konnte und die Uhrzeit
auf dem Strafzettel richtig vermerkt hatte. Auf der R�ckfahrt bestand Morales wieder auf
einem Zwischenstopp, lie� jedoch ihre Handtasche im Auto liegen. Ich nutzte die
Gelegenheit, von ihrem Schl�ssel ein Duplikat anfertigen zu lassen. Kaum hatten wir den
Motor angelassen, wurden wir schon zu einem Mordfall gerufen. Nachdem Morales einige Fotos
gemacht hatte, untersuchte ich die Leiche genauer wobei ich die Ausr�stung aus dem Koffer
im Kofferraum benutzte. In der Tasche der Leiche fand ich den F�hrerschein; als ich das
T-Shirt zur�ckschob, sah ich neben Stichwunden auch ein Pentagramm, das in die Leiche
eingeritzt worden war. Zwei notizw�rdige Funde. Mit den Zahnstochern konnte ich Haut- und
Blutreste unter den Fingern�geln als Beweismaterial sichern. Bei der Erkundung der
n�heren Umgebung fand ich am Schrottwagen frische Lackspuren, von denen ich mit dem
Spachtel eine Probe nahm. Nachdem alles N�tige getan und das Material im Kofferraum
verstaut war, ging es zur�ck zum Revier, wo ich eine neue Datei �ber den soeben
entdeckten Mord anlegte und danach das Beweismaterial unter der neuen Fallnummer
verbuchte. Gem�� der Nachricht auf meinem Schreibtisch besuchte ich anschlie�end Marie.
Immerhin hatte sich etwas getan, denn diesmal hing der Behandlungsplan am Bett. Als ich
ihn las und die dort eingetragene Dosierung der Infusion mit dem eingestellten Wert
verglich, bekam ich einen Schock. Die Ger�te waren falsch eingestellt. �ber die
Notruftaste rief ich Hilfe herbei, die gerade noch rechtzeitig kam. Ich konnte nur hoffen,
da� die �berdosis nicht zu sehr geschadet hatte.
Der 5. Tag
Die Nacht �ber plagten mich Alptr�ume, in denen Pentagramme eine wichtige Rolle
spielten. Dies konnte nicht nur am Anblick von Dents Leiche liegen, irgendwie mu�te mehr
dahinterstecken. Also machte ich mich daran, eine fixe Idee, die sich in meinem Kopf
festgesetzt hatte, zu �berpr�fen. Als ich den Computer einschaltete, sah ich, da� die
Analyse des Beweismaterials neue Anhaltspunkte im Fall Dent ergeben hatte. Also unterbrach
ich die Arbeit und gab der Zentrale die Anweisungen, nach einem entsprechenden Auto zu
fahnden. Danach machte ich mich an die �berpr�fung meiner Theorie und zeichnete auf dem
Computer die Orte aller bisher begangenen Verbrechen ein. Als ich daranging, die Punkte zu
verbinden, erschien es mir, als w�rde ich ein unvollst�ndiges Pentagramm zeichnen. Ich
sch�tzte ab, wo der f�nfte Punkt liegen mu�te und pl�tzlich machte es
„Klick", und ich wu�te, wo ich weiterkommen w�rde (die Punkte konnte man nur
sehr ungenau annehmen, aber ungef�hr sollte es stimmen). Nat�rlich machte ich mich
sofort auf den Weg, meine Theorie zu �berpr�fen. Eigentlich wollte ich ja bei unserem
Psychologen nachfragen, ob es m�glich war, da� ein Serienm�rder nach einem solchen Plan
vorging. Leider war er nicht da, daf�r lag jedoch die Personalakte von Offizier Morales
herum, und ich konnte mir einen Blick nicht verkneifen. Irgendwie erschien mir die Frau
immer seltsamer, aber ich lie� mir auf der Fahrt zu diesem Ort, den ich als n�chsten
Tatort verd�chtigte, nichts anmerken. Gl�ck oder Zufall? Vor der Kneipe stand ein
Fahrzeug, das sehr verd�chtig aussah. Ich nahm eine Lackprobe und klemmte das Peilger�t
unter den Wagen, dann betrat ich die Bar. Dort konnte ich zun�chst kein bekanntes Gesicht
ausmachen. Nach kurzer Zeit betrat Rocklin die Kneipe. Als ich mich n�herte, ergriff er
die Flucht. Mittels des Peilsenders konnten wir ihn gut verfolgen, und dank seiner
schlechten Fahrweise hatten wir ihn bald gestellt. Oder besser gesagt, Rocklin stellte
sich selbst mitsamt seinem Wagen auf den Kopf. An der Unfallstelle legte ich zun�chst
einige Warnfackeln aus und nahm mir den Unfallwagen vor. Mit Hilfe des Z�ndschl�ssels
�ffnete ich den Kofferraum, wo ich f�nf P�ckchen Kokain fand. Als ich sie an mich
nehmen wollte, wurde ich von einem Kollegen angesprochen und Morales �bernahm die
Sicherstellung der Drogen. Sp�ter im Revier nutzte ich MoraIes Abwesenheit dazu, mit dem
Nachschl�ssel ihren Schreibtisch zu �ffnen, wo ich die Kombination eines Schrankes fand.
Vielleicht gab es ja morgen eine Gelegenheit, dort die Gr�nde f�r ihr Verhalten zu
finden. Morgen w�rde ja der Damenumkleideraum leer sein. Nachdem ich die Farbprobe
verbucht hatte, machte ich mich auf den Weg ins Krankenhaus. Dort konnte ich au�er einem
z�rtlichen Ku� f�r Marie nichts tun.
Der 6. Tag
Meine erste Tat heute bestand darin, bei Captain Tate R�ckendeckung f�r meine
Untersuchungen in Sachen Morales einzuholen. Wie ich am Computer feststellte, hatte
Morales nur vier der f�nf Drogenp�ckchen verbucht. Allerdings war es nichts mit dem
ungest�rten Betreten der Damenumkleider�ume, denn unser flei�iger Hausmeister war
gerade dort zugange. Nachdem ich in der Herrentoilette f�r eine kleine �berschwemmung
gesorgt und dem Parkettkosmetiker so ein neues Bet�tigungsfeld geschaffen hatte, konnte
ich mir nun Morales' Schrank vornehmen, die Nummer ist 386. Dort fand ich nat�rlich auch
das fehlende P�ckchen, was notiert wurde. Anschlie�end benachrichtigte ich Tate �ber
meine Funde und machte mich auf den Weg zum Gerichtsmediziner. Ich hasse makabre Scherze
von Leon und fiel doch wieder einem zum Opfer, als ich mir die Schildchen seiner
„G�ste" ansah. Immerhin brachte er mich auf eine hei�e Spur, denn von ihm
erhielt ich die Adresse von Rocklins Wohnung und einen Zeitungsausschnitt, der mir einen
Schauer �ber den R�cken jagte, sowie einen Umschlag mit den Habseligkeiten des
Verblichenen. Allerdings war nicht alles sein Eigentum. Ich fand auch ein Medaillon, das
Marie geh�rte. Ich brachte es ihr sofort, und das Medaillon schien Wunder zu wirken.
Leider konnte ich nicht lange bleiben, denn ich wollte Rocklins Bude noch genauer
untersuchen. Auf dem Weg dorthin wurden wir zur Unterst�tzung bei einem Hausbrand
gerufen, und es zeigte sich, wie hei� unsere Spur war. Das Haus, das da in Flammen stand,
war Rocklins'. Nachdem der Chef der Feuerwehr mir sein OK gegeben hatte, durchsuchte ich
das Haus, um wenigstens noch einige Beweise zu retten. Im Hinterzimmer fand ich einen
Kultraum, in dem ich Blut- und Haarreste eines Opfers sichern konnte. Im Wohnzimmer fand
ich ein Bild, das alles erkl�rte und den letzten Hinweis lieferte, n�mlich eine weitere
Adresse. Ich m�chte dem Leser nicht verraten, wer auf dem Bild war - das soll f�r Sie
eine ebensolche �berraschung sein, wie es f�r mich war. Bevor ich mich auf den Weg zu
besagter Adresse machte, holte ich noch einige Informationen �ber den Bewohner ein. Dabei
half mir der Armeeoffizier in der Oak Tree Mall, der nach Vorlage meines Dienstausweises
und des Fotos eine Personalakte herausr�ckte. Diese lie� ich auf dem Revier von
Psychologen begutachten und mir einige wohlgemeinte Warnungen mit auf den Weg geben. Der
erste Besuch des verd�chtigen Hauses war erfolglos, ohne Durchsuchungsbefehl war hier
wohl nicht viel zu erreichen. Also fuhr ich zum Gericht und besorgte mir mit Hilfe des
Bildes und des Zeitungsausschnittes das gew�nschte Dokument. Leider beeindruckte es die
Bewohner des Hauses absolut nicht, also mu�ten st�rkere Gesch�tze aufgefahren werden.
Die Unterst�tzung wurde jedoch nur bei l�ckenlosen Beweisen gew�hrt, und so fuhr ich
aufs Revier und verbuchte alles, was ich noch an Beweismaterial im Inventar hatte. Nach
einem erneuten Gespr�ch mit der Richterin konnte der Showdown endlich beginnen. Die
n�chsten Minuten erschienen mir einmal wie Sekunden, dann wieder wie endlose Stunden. Mit
gezogener Waffe gab ich dem R�umpanzer den Angriffsbefehl und betrat das Haus durch die
geborstene T�r. Fast sofort wurde ich unter Beschu� genommen, konnte den Angreifer
jedoch ausschalten. Ein zweiter Bewohner ergab sich ohne Gegenwehr und wurde festgenommen.
Beim Durchsuchen des Raumes fand ich unter dem Sofa eine Fernbedienung, mit der ich
schlie�lich eine Geheimt�r zum Drogenlabor �ffnen konnte. Ich war gerade dabei, das
offensichtlich leere Labor zu verlassen, als ich aus den Augenwinkeln eine Bewegung
wahrnahm und reflexartig den dritten Angreifer ausschaltete. Und nun gab es noch einmal
eine �berraschung! Aber die verrate ich auch nicht. Ich verrate nur noch wie Sie als
Computer-Cop Ihre Waffe ziehen. Sie w�hlen die Pistole aus dem Inventar und klicken damit
auf die Spielfigur. |